Wittland

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suedansichtnordansicht eingangtreppewohn kuechelageplanerdgeschossobergeschoss


 

Das blaue Wunder

Eine Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Situationen wurde geschaffen, um die Bedürfnisse einer Grosfamilie zu befriedigen: Die öffentlichen Bereiche des Hauses für gemeinsame Nutzung bilden einen freie durchgehenden Raum über zwei Ebenen. Vom Eingang aus ist es möglich durch die öffentlichen Bereiche bis in den westlich gelegenen Garten des Hauses zu schauen. Dadurch sind die Bereiche zu ahnen, aber die Geheimnisse nicht sofort erkennbar. Die Schlafzimmer sind eher geschützt durch Einengung des Flurs, um die Privatsphäre zu gewährleisten. 

Drei ineinander greifende Volumen geben dem Haus die grobe Form eines abgeschnittenen Keils. Ausschnitte im Volumen für eine überdachte Terrasse und dem Balkon sowie im Eingang im Osten und Süd- Westen gliedern die Baumasse und regeln den Einfall der Sonne.

Sonnenenergie wird als Unterstützung der Warmwasservorbereitung genutzt. Große nach Süd-Westen und Westen eingerichtete Fenster ermöglichen die Nutzung von Sonneneinstrahlung zur winterlichen Erwärmung. Über eine mechanische Be-und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung sowie die 30 cm starke Dämmung (WDVS) wird ein Energiebedarf weit unter KfW40 Standard erreicht. Die Relation von Baukosten und Energieeinsparung macht das Haus effizient und zukunftsweisend. Hier wird gezeigt, dass Niedrigenergie- Konzepte auch mit hohem gestalterischen Anspruch realisiert werden können.

 

FACTSHEET

Projekt
Wohnhaus in Niedrigenergie- Bauweise KfW40 Haus
Ort
Hamburg, Sülldorf
Größe
ca. 200 qm WF
Baukosten
ca. 1.750 €/qm
Status
Fertigstellung Dezember 2008

Haus Jochens, Lokstedt

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Haus Jochens

Auf einem Grundstück, das domiert wird von einer würdigen, 80-jährigen Eiche entsteht ein Einfamileinhaus in Niedrigenergiebauweise. Das Programm sieht im Erdgeschoss die öffentliche Sphäre mit Esszimmer, Küche und Wohnzimmer vor. Ein eingestellter Körper trennt Küche und Essimmer. Im Obergeschoss befinden sich Schlafzimmer, Bad und ein offener Studioraum. Alle Räume sind so konzipert, dass durch die Fensterformate verschiedene Aussichten auf den Baum inszeniert werden. Bedingt durch Grundstücksgrösse, Lage zum Nachbarhaus und Wurzelwerk der Eiche ist ein differenziertes Volumen mit Vor- und Rücksprüngen entstanden, die das Haus unverwechselbar machen. Im Sommer wird die Baumkrone das 2. Dach des Hauses bilden. Innovative Techniken wie Solaranlage und Wärmepumpe machen die Nutzung unabhängig von fossilen Brennstoffen und reduzieren den CO2 Ausstoss auf Null: Dieses Haus raucht nicht!

FACTSHEET

Projekt
Wohnhaus in Niedrigenergie- Bauweise
Ort
Hamburg, Lokstedt
Grösse
ca. 145qm BGF
Baukosten
ca. 1.100€/qm
Status
im Bau

BFO- Musterhaus, Berlin

tisch-3-473.jpg raum   flur 460buero   flur 17Bad 520wc becken 42bett   umkleide 30raum   kueche 3tresen 2 552Tresen 3 553BitFlat >>004BFO/02Ein Haus wird zum elektronischen Butler: es simuliert Anwesenheit, aktiviert den Stromsparmodus bei Abwesenheit, erkennt unterschiedliche Nutzer und stimmt die Räume athmosphärisch auf deren Bedürfnisse ab. Durch die Kopplung der Software mit mobilen Medien (Handy, Laptop) lässt sich die Wohnung und deren facilities, wie Kühlschrank, Badewanne, priva- lite- Verglasungen fernsteuern. Das Projekt lotet die Möglichkeiten und Grenzen digitalen Wohnens aus und berührt Fragen zum Mensch- Maschine- Verhältnis, ohne sie beantworten zu wollen.FACTSHEET ProjektMusterwohnung Digitales Wohnen Ort Berlin Grösse200qmAuftragPlanungsphase 1 - 8Baukosten€ 1.1 Mio,-StatusFertigstellung 2003 TeamArchitektur: PV STUDIOS Planerwerft, Haustechnik FotosKlaus Frahm

Winterhuder Kai

biblo1-org.jpg1593 Garten Wasser21604 Wellness21640 Dali copyPS8 00007

Hanseatisches Kaufmannshaus an der Alster
Dem von H. Schäfer 1925 entworfenen Haus für die Karstadtfamilie war eine strenge Trennung von Hausbesitzer und - personal eingeschrieben: die Personalräume, Küche und nicht einsehbare Anrichte sind über einen separaten Zugang von den Gesellschafträumen getrennt. Das Personal konnte faktisch “unsichtbar” arbeiten, ohne dass Wege sich mit den “Herrschaften” kreuzten. Diese Trennung ist obsolet geworden. Die Küche als zentraler Ort des Hauses bekommt den schönsten Blick auf das belebte Ufer der Kai- Anlage, und zum Garten hin entsteht eine Bibliothek. Durchsichtvitrinen für eine Sammlung farbiger Hyazinthengläser trennen den Raum von ehemaligen Personaleingang und beleuchten den Flur mit impressivem Licht.
FACTSHEET

Projekt
Sanierung und Umbau eines Doppelhauses
Ort
Winterhuder Kai, Hamburg
Grösse
ca. 350qm Wohnfläche
Auftrag
Planungsphase 1 - 8
Status
Fertigstellung 2002

Alsterkamp 17

alsterkamp_render.jpgGrundriss EGARV lage 2ARV Schnitt100 0033100 0031100 0020100 0004100 0001

Die weisse Elfe im Steinbruch
Planung eines Mehrfamilien- Wohnhauses im Bereich der Aussenalsterverordnung. Den gestalterischen Reglementierungen wurde Rechnung durch Ausnutzung der Hanglage, der Zäsur zum Nachbarhaus und eine milchig- weisse Materialwahl. Unter maximaler Ausnutzung der Grundstücksfläche wird ein Konzept entwickelt, dass eine Volumenverschiebung zwischen zwei Natursteinwänden vorsieht. An Tagen, an denen der Nebel von der Aussenalster herüberschwappt, wird das Haus verschwinden. Wir haben es “die weisse Elfe im Steinbruch” genannt.

FACTSHEET

Projekt
Wohnngsbau
Ort
Alsterkamp, Hamburg
Grösse
1150qm BGF, 6 Wohnungen
Auftrag
Planungsphase 1 - 4
Auftraggeber
Robert Vogel GmbH
Baukosten
€ 1.5,- Mio
Status
Projektstudie
Team
J.Purwin in m2p-Architekten
Ingenieurbüro Binnewies

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